Bedeutung der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

Jade Morales24. Okt. 2023Wissen

Sie fragen sich, wie Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Produkte und Prozesse reibungslos funktionieren? Nun, sie verwenden etwas namens FMEA. FMEA steht also für Failure Mode and Effects Analysis. Viele Unternehmen nutzen es, um Probleme zu erkennen und zu stoppen, bevor sie auftreten. Wenn Sie tiefer in die Materie eintauchen möchten, lesen Sie diesen Leitfaden weiter. Schauen wir uns das genauer an was FMEA ist, einschließlich seiner verschiedenen Typen. Erfahren Sie beim Weiterlesen auch, wie es funktioniert und wie Sie es verwenden. Entdecken Sie schließlich den besten FMEA-Hersteller.

Was ist FMEA-Analyse?

Teil 1. FMEA-Definition

Was ist FMEA? FMEA bedeutet Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse, die oft auch als Baumanalyse bezeichnet wird. Es wird verwendet, um die potenziellen Risiken zu bewerten, die mit verschiedenen Modi verbunden sind, in denen eine Komponente ausfallen könnte. Außerdem werden die Folgen dieser Ausfälle ermittelt und bei Bedarf ein Rahmenwerk zur Risikominderung geschaffen. Darüber hinaus wird FMEA häufig als technische Bewertung verwendet. Die Durchführung erfolgt durch ein vielfältiges Expertenteam. Sie untersuchen Produktdesigns oder Herstellungsprozesse in den frühen Entwicklungsstadien genau. Der Zweck dieser Analyse besteht darin, die Schwachstellen der Produkte zu erkennen und zu beheben, bevor sie in die Hände des Kunden gelangen. Gleichzeitig sorgt es für eine höhere Qualität und Sicherheit des Produkts.

Schauen Sie sich ein Beispiel einer FMEA-Analyse an. Schauen Sie sich gleichzeitig an, wie die visuelle Präsentation im weiteren Verlauf entsteht.

FNEA-Analysebild

Erhalten Sie eine detaillierte FMEA-Analyse.

Teil 2. Arten von FMEA

Da Sie nun über die FMEA-Definition verfügen, gehen wir zu den verschiedenen Typen über. Es gibt drei Haupttypen der FMEA, die jeweils einen leicht unterschiedlichen Schwerpunkt haben. Lernen Sie diese Typen kennen, während Sie weiter unten lesen:

1. Design-FMEA (DFMEA)

Die Design-FMEA konzentriert sich in der Planungs- und Designphase stärker auf das System oder Produkt. Die DFMEA-Teams versuchen, potenzielle Probleme im Produktdesign zu finden und zu beheben. Es enthält Teile, die leicht kaputt gehen könnten, oder Funktionen, die für Benutzer verwirrend sein könnten. Wenn Sie mit einer Design-FMEA beginnen, erstellen Sie zunächst eine Liste aller verschiedenen Teile Ihres Produkts. Diese Liste kann sehr detailliert sein und alle kleinen Teile enthalten. Sobald das Produkt in Teile zerlegt ist, ermitteln Sie die potenziellen Fehler jeder Komponente. Das Ziel dieser Art besteht darin, sicherzustellen, dass das Produkt von Anfang an sicher, zuverlässig und einfach zu verwenden ist.

2. Prozess-FMEA (PFMEA)

Bei der Prozess-FMEA geht es um die Analyse und Aufrechterhaltung der Art und Weise, wie Dinge erledigt werden. Bei der PFMEA wird sie an einem Prozess durchgeführt, im Gegensatz zur DFMEA, die am Produkt selbst arbeitet. Darüber hinaus müssen Sie in den ersten Spalten des PFMEA-Arbeitsblatts die Schritte Ihres Prozesses auflisten. Im Vergleich zu den Komponenten Ihres Produkts in der DFMEA. Dabei konzentriert sich das Team auf die Suche nach Problemen in den Service- oder Fertigungsprozessen. Sie versuchen herauszufinden, wie wahrscheinlich diese Probleme sind und wie schlimm sie sein könnten. Dann entwickeln sie Möglichkeiten, sie zu verhindern oder zu beheben.

3. System-FMEA (SFMEA)

Wie der Name schon sagt, konzentriert sich SFMEA auf systembezogene Probleme. Sie wird auch als funktionale FMEA oder FFMEA bezeichnet. Diese Analyse betrachtet also das gesamte System genau. Teams in SFMEA analysieren die Interaktionen und Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen oder Systemen. Sie wollen verstehen, wie sich ein Ausfall in einem Teil auf das gesamte System auswirken kann. Ebenso müssen sie wissen, wie sie diese Risiken minimieren können. Mit anderen Worten: Die System-FMEA stellt sicher, dass in größeren Prozessen oder Projekten alle Teile gut zusammenarbeiten.

Teil 3. Wie funktioniert FMEA?

Identifizieren Sie, was schiefgehen könnte

Zunächst versammelt sich ein Team, um eine Liste aller Dinge zu erstellen, die schiefgehen könnten. Es könnte sich um den Prozess, das Produkt oder das System handeln. Egal wie klein oder groß die Fehler oder Pannen sind, Sie identifizieren sie alle.

Bewerten Sie die Ernsthaftigkeit

Wenn potenzielle Probleme auftreten, denkt das Team darüber nach und bewertet, wie schlimm es sein könnte. Außerdem geben sie jedem Problem eine Bewertung, um zu zeigen, wie schwerwiegend es ist. Auf diese Weise können sie sich auf die wichtigsten Probleme konzentrieren.

Entscheiden Sie über die Wahrscheinlichkeit

Nun ermittelt das Team, wie wahrscheinlich es ist, dass jedes Problem auftritt. Anhand einer Bewertung schätzt das Team die Eintrittswahrscheinlichkeit ein. Somit hilft es, Prioritäten zu setzen, worauf man achten sollte.

Bestimmen Sie die Ursachen

Für jedes Problem versucht das Team herauszufinden, warum es auftreten könnte. Das Team sucht nach dem Hauptgrund, beispielsweise warum ein Auto eine Panne haben könnte (z. B. zu wenig Öl).

Präventive Methoden etablieren

Mit allen Informationen wird das Team Ideen sammeln, um diese Probleme zu verhindern. Gleichzeitig erstellen sie Strategien oder Pläne. Ein Beispiel ist die regelmäßige Kontrolle des Öls, um eine Autopanne zu vermeiden.

Neu bewerten und verbessern

Schließlich wird das Team die Dinge im Laufe der Zeit im Auge behalten. Anschließend stellen sie sicher, dass die vorbeugenden Maßnahmen funktionieren. Wenn neue Probleme auftreten oder alte nicht besser werden, gehen sie zurück ans Reißbrett. Von dort aus werden sie Verbesserungen vornehmen.

Teil 4. Verwendung von FMEA

Mithilfe der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) können Sie einen Sicherheitsplan erstellen, um Problemen vorzubeugen. Hier ist eine einfache Anleitung zur Verwendung von FMEA:

1. Stellen Sie ein Team zusammen

Stellen Sie zunächst eine Gruppe von Menschen zusammen. Ihr Team muss den Prozess, das Produkt oder das System kennen, das Sie analysieren möchten.

2. Identifizieren Sie mögliche Probleme

Beginnen Sie in diesem Schritt damit, alle Dinge aufzulisten, die schief gehen könnten. Listen und identifizieren Sie die Probleme, die auftreten könnten.

3. Bewerten Sie die Probleme

Überlegen Sie für jedes von Ihnen aufgeführte Problem, wie schlimm es wäre, wenn es auftreten würde. Verwenden Sie eine Skala wie 1 bis 10, wobei 1 nicht so schlecht und 10 wirklich, wirklich schlecht ist. Dies hilft Ihnen herauszufinden, welche Probleme am schwerwiegendsten sind.

4. Bewerten Sie die Möglichkeit

Schätzen Sie als Nächstes ab, wie wahrscheinlich es ist, dass jedes Problem auftritt. Geben Sie jedem Problem eine Möglichkeitsbewertung.

5. Ursachen erkennen

Versuchen Sie herauszufinden, warum jedes Problem auftreten könnte. Wenn Sie befürchten, abgelaufene Zutaten zu verwenden, kann die Ursache darin liegen, dass Sie das Verfallsdatum nicht überprüft haben.

6. Brainstormen Sie vorbeugende Maßnahmen

Überlegen Sie nun, wie Sie diese Probleme verhindern oder lindern können.

7. Berechnen Sie die Risikopriorität

Multiplizieren Sie für jedes Problem den Schweregrad mit dem Wahrscheinlichkeitswert. Dadurch erhalten Sie eine „Risikoprioritätsnummer“ oder RPN. Je höher der RPN, desto dringlicher ist die Lösung dieses Problems.

8. Konzentrieren Sie sich auf hohe RPNs

Achten Sie besonders auf die Probleme mit den höchsten RPNs. Dies sind diejenigen, die am schnellsten handeln müssen.

9. Implementieren und überwachen

Setzen Sie Ihre vorbeugenden Maßnahmen in die Tat um. Behalten Sie die Dinge im Auge, um zu sehen, ob sie funktionieren. Wenn weiterhin Probleme auftreten, passen Sie Ihren Plan an und versuchen Sie etwas anderes.

10. Überprüfen und verbessern Sie regelmäßig

FMEA ist keine einmalige Sache. Überprüfen und verbessern Sie Ihren Plan im Laufe der Zeit. Wenn Sie mehr lernen, können Sie es noch besser machen.

Teil 5. Bestes Tool zur Durchführung einer FMEA-Analyse

MindOnMap ist ein erstklassiger FMEA-Hersteller (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse). Es bietet eine leistungsstarke und einfach zu bedienende Plattform für Unternehmen und Organisationen. Es ist auch das beste Werkzeug, um Spitzenleistungen im Risikomanagement und in der Qualitätsverbesserung anzustreben. Mit MindOnMap finden Sie eine umfassende Lösung, die den FMEA-Prozess vereinfacht und rationalisiert. Was MindOnMap als den besten FMEA-Ersteller auszeichnet, ist seine intuitive Benutzeroberfläche. Sowohl Anfänger als auch Profis werden Freude an der Nutzung des Tools haben. Darüber hinaus bietet es eine nahtlose Erfahrung für die Zusammenarbeit von Teams. Es stellt sicher, dass jeder sein Fachwissen und seine Erkenntnisse einbringen kann.

Ganz gleich, ob Sie potenzielle Fehlerarten identifizieren, deren Auswirkungen bewerten usw.: MindOnMap bietet Ihnen die Anleitung, die Sie benötigen, um herausragende Leistungen zu erbringen. Damit haben Sie die Gewissheit, Risiken proaktiv anzugehen, die Produktqualität zu verbessern und die betriebliche Effizienz zu optimieren. Aus diesem Grund ist es die erste Wahl für alle, die Spitzenleistungen in der FMEA-Analyse anstreben.

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FMEA-Analyse MindOnMap

Teil 6. Häufig gestellte Fragen zur FMEA-Analyse

Was sind die 5 Schritte des FMEA-Prozesses?

Die 5 Schritte des FMEA-Prozesses sind:
1. Identifizieren Sie mögliche Probleme.
2. Bewerten Sie die Schwere dieser Probleme.
3. Schätzen Sie, wie wahrscheinlich es ist, dass die Probleme auftreten.
4. Finden Sie die Ursachen dieser Probleme.
5. Entwickeln Sie Pläne zur Vermeidung oder Bewältigung der Probleme.

Was ist ein Beispiel für FMEA?

Betrachten wir ein Beispiel für FMEA im Kontext eines Automobilherstellungsprozesses: Identifizieren Sie zunächst potenzielle Probleme wie Motorüberhitzung und Lackfehler. Bewerten Sie dann deren Ernsthaftigkeit und Wahrscheinlichkeit. Suchen Sie als Nächstes nach den Ursachen, z. B. einem fehlerhaften Thermostat oder menschlichem Versagen. Entwickeln Sie jetzt Pläne, z. B. Designverbesserungen und eine bessere Qualitätskontrolle. Auf diese Weise verhindern Sie diese Probleme und priorisieren Maßnahmen.

Ist FMEA Lean oder Six Sigma?

FMEA ist ein Werkzeug, das häufig in der Six Sigma-Methodik verwendet wird. Es ist nicht speziell ein Teil von Lean oder Six Sigma. Dennoch wird es häufig in diese Qualitätsverbesserungsansätze einbezogen.

Fazit

Abschließend haben Sie die Definition und die Arten von gelernt FMEA-Analyse, wie es funktioniert und wie man es verwendet. Tatsächlich spielt FMEA eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung der Produktqualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit in allen Branchen. Da Unternehmen nach effektiven FMEA-Lösungen suchen, MindOnMap zeichnet sich als einer der besten FMEA-Hersteller aus. Mit der übersichtlichen Benutzeroberfläche und den leistungsstarken Funktionen können Benutzer sicherstellen, dass sie ihr gewünschtes FMEA-Diagramm erstellen können.

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